Voraussetzung für die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte Ihres Kachelofens ist eine entsprechende Berechnung durch den Hafnermeister und die Wahl des richtigen Brennstoffes. Bei der Bestellung des Holzes müssen Sie die Größe des Brennraumes berücksichtigen. Entnehmen Sie die richtigen Abmessungen der Bedienungsanleitung ihres Kachelofens. Verwenden Sie nur Naturbelassenes, lufttrockenes Holz bis zu 20 Gewichtsprozent Wassergehalt. Der richtige Trockungsgrad wird durch gedeckte, luftige Lagerung im Freien nach 2 Jahren erreicht. Wenn Sie das Holz selber lagern, achten Sie darauf, dass auch keine Feuchtigkeit vom Boden oder von der Seite an das Holz kommt. Verheizen Sie niemals Abfälle in ihrem Kachelofen!
ü Richtig anheizen
Schlichten Sie das Holz kreuzweise in den Brennraum. Bei einer geringeren Holzauflage schlichten Sie die Holzscheite etwas lockerer, bei hoher Auflage etwas dichter. Zum Anzünden verwenden Sie Anzündhilfen. Locker geschlichtetes Holz zünden Sie am besten von unten, dicht geschlichteten Brennstoff im oberen Drittel an.
ü Absperren
Erst wenn über der Glut nur noch kurze blaue Flämmchen auftreten, dürfen Sie die Heiztüre schließen und verriegeln. Eine automatische Ofentüre sorgt für zusätzlichen Bedienungskomfort und schließt die Luftzufuhr im richtigen Zeitpunkt.
ü Entaschung
Bei der Verbrennung von Scheitholz entsteht nur eine geringe Menge an Rückständen. Ein Entfernen der Asche ist je nach Intensität der Benützung einige Male pro Heizperiode notwendig, wenn die Aschenhöhe bereits rund 5 cm überschreitet. Die Asche eignet sich übrigens gut als Dünger in ihrem Garten.
Um einen möglichst langen, problemlosen Betrieb zu gewährleisten, sollten
Sie den Kachelofen von Zeit zu Zeit durch einen Hafnermeister kontrollieren und warten lassen.
Ofenbau Lanner GmbH & Co.KG
Reithweg 10
5522 St Martin am Tennengebirge