26.08.2024
Unser Warmwasser-Kamineinsatz mit Wärmetauscher nutzt die Energie von Holz gleich mehrfach. Sie können mit demselben Brennstoff Ihren Kamin befeuern, die Heizung im ganzen Haus in Gang setzen und Ihren Warmwasservorrat für den Rest des Tages aufheizen. Und das zu einem Preis. Die Energie im Holz wird über Jahre hinweg gespeichert, und es dauert eine Weile, bis der Baum grün wird. Außerhalb der Stadtmauern schaffen Sonne und Regen langsam und unerbittlich die Werte, die wir für selbstverständlich halten. Es ist nur fair, diese im Laufe der Jahre angesammelte Energie ohne Verschwendung zu nutzen. Mehr Medien gleichzeitig heizen und dabei Geld sparen? Warum eigentlich nicht? So dachten schon unsere Vorfahren. Heizen mit einem Warmwasser-Wärmetauscher-Einsatz ist doppeltes Vergnügen. Wenn vernünftige Sparsamkeit und fortschrittliche technische Details in einem perfekten Kamin zusammenkommen, macht es Freude, am Feuer zu sitzen.
Quelle: Hoxter
14.06.2024
12.03.2024
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
15.12.2023
Heizöl verzeichnete im September 2023 im Vergleich zum Vormonat den größten Preisanstieg. Heizöl verteuerte sich gegenüber dem August um 6,2 % auf 13,4 Cent/kWh. Der Preis für Waldhackgut verzeichnete im Monatsvergleich den größten Preisrückgang und sank um rund 9,9 % auf 3,9 Cent/kWh. Bei den anderen Energieträgern gab es nur geringfügige Änderungen im Monatsvergleich.
Im Vergleich mit dem September 2022 stieg der Gaspreis von rund 12 auf 18 Cent/kWh, der Strompreis stieg um etwa 39 % an. Den größten prozentualen Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat gab es beim Pelletspreis, der um 27,7 % nachgab. Der Scheitholzpreis erhöhte sich im Jahresvergleich um 8,7 %. Dennoch ist Scheitholz im September 2023 verglichen mit Heizöl um knapp 45 % und im Vergleich mit Erdgas um rund 59 % günstiger. Bei Waldhackgut beträgt der Preisvorteil gegenüber Heizöl sogar mehr als 71 % und gegenüber Erdgas rund 79 %.
29.11.2022
Der Strompreis blieb im November 2022 im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 25,54 Cent/kWh. Heizöl verzeichnete seit dem letzten Monat einen Preisrückgang um rund 14,5 % auf 14,65 Cent/kWh. Der Gaspreis stieg im Monatsvergleich um 5,2 % auf 12,75 Cent/kWh. Der Preis für Pellets verzeichnete im Monatsvergleich eine Abnahme um ca. 4,4 % auf 12,36 Cent/kWh. Der Scheitholzpreis stieg, verglichen mit dem Vormonat, um knapp 1,6 % auf 7,20 Cent/kWh. Der Preis für Hackgut blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 4,53 Cent/kWh. Hackgut und Scheitholz blieben somit weiterhin die günstigsten Brennstoffe.
Österreichischer Biomasse-Verband
22.02.2022
Holz
Der Wald ist und bleibt die bedeutendste Rohstoffquelle für den Biomassesektor. Österreich verfügt derzeit über historisch hohe Holzvorräte; seit 1970 ist das Holzvolumen in Österreichs Wäldern um
über 40 Prozent angewachsen. Es wird noch immer weniger Holz genutzt als zuwächst. Insgesamt wurden in Österreich 2017 rund 25,3 Millionen Festmeter Holz in Haushalten, Gewerbebetrieben und in der
Holz verarbeitenden Industrie (Sägewerke, Platten-, Papier- und Zellstoffindustrie) energetisch genutzt. Bis 2030 könnte der Energieholzeinsatz um etwa 23 Prozent bzw. rund 5,7 Millionen Festmeter
auf knapp 31 Millionen Festmeter erhöht werden. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn der Holzeinsatz in Österreich in der stofflichen und energetischen Verwertung deutlich erhöht wird und rasch
umfassende Maßnahmen zur Mobilisierung der Potenziale, vor allem im bäuerlichen Kleinwald, gesetzt werden. Dazu wird Folgendes unterstellt:
Österreichischer Biomasse-Verband
28.10.2021
Bei jedem Verbrennungsvorgang entsteht Wärme und CO2. So sehr wir Energie und Wärme brauchen – das CO2 stellt uns vor große Herausforderungen. Denn seit Beginn des industriellen Zeitalters hat der Mensch in immer größerem Umfang seinen Energiehunger gestillt, indem er fossile Brennstoffe verbrannt hat. Zunächst nur Kohle, später dann auch Erdöl und -gas. Das dabei entstandene CO2 hat sich in der Atmosphäre angereichert und ist in hohem Maße für den Klimawandel verantwortlich. Auch bei der Verbrennung von Holz entsteht CO2. Der gewaltige Unterschied zu fossilen Brennstoffen ist jedoch: Es entsteht nur so viel CO2, wie der Baum, dessen Holz wir verwenden, während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. In der Summe ist Heizen mit Holz also klimaneutral.
Bäume und Pflanzen wandeln in einem stetigen biochemischen Prozess seit Urzeiten die Energie des Sonnenlichts in Biomasse um. Für diesen Prozess, den wir Photosynthese nennen, holt sich die Pflanze das dafür benötigte CO2 direkt aus der Atmosphäre, verwendet den Kohlenstoff (C) zum Wachstum und setzt Sauerstoff (O2) wieder frei. Holz ist also nichts als pure gespeicherte Sonnenenergie. Energie, die wir nach Belieben nutzen und einsetzen können – mit Holz hat uns die Natur also bereits vor Jahrtausenden einen perfekten Energiespeicher bereitgestellt.
(Österreichischer Biomasse-Verband)
24.09.2021
Wärme aus Biomasse
Etwa 80 Prozent der in Österreich verwendeten Biomasse werden zur Bereitstellung von Raum- und Prozesswärme eingesetzt. Innerhalb der vergangenen 15 Jahre wurden bei Kleinverbrauchern in Haushalten und Gewerbe mehr als 7.000 MW Kesselleistung in Form von Scheitholz-, Pellets- oder Hackgutkesseln sowie Kaminöfen, Herden oder Kachelöfen installiert. Etwa die Hälfte der österreichischen Haushalte verfügt über eine Form eines Holzheizsystems, wie Biomassekessel, -öfen oder -herde oder heizt indirekt über Fern- bzw. Nahwärmeanlagen mit Holz. In Österreich produzieren etwa 2.400 Biomasse-Nahwärmeanlagen regionale Wärme. Als Folge des sinkenden Energieverbrauchs im Raumwärmemarkt wird es mittelfristig möglich sein, sehr hohe Marktanteile mit Bioenergie abzudecken und fossile Rohstoffe gänzlich zu ersetzen.
(Österreichischer Biomasse-Verband)
12.04.2021
Wer einige Tipps beachtet, heizt mit Holz sparsam und umweltfreundlich. Bei fachgerechter Installation und richtigem Betrieb arbeitet ein Holzofen nach wenigen Minuten rauchfrei und der Ausstoß von Schadstoffen wird vermieden. Richtig angezündet brennt das Feuer gleichmäßig und mit maximaler Effizienz. Und was braucht man, um Kaminöfen, Kamine, Kachelöfen oder Schwedenöfen richtig anzuheizen? Ganz einfach: ein paar Holzscheite, gut durchgetrocknet. Einige wenige Anzündholzer und eine Anzündhilfe vorzugsweise aus biologischem Material, zum Beispiel in Wachs getränkte Holzwolle und ein einziges Streichholz. Nun schlichten wir das Ganze, allerdings nicht so, wie Großvater es uns gelehrt hat. Nein, denn für das perfekte Feuer gilt: Ein gutes Holzfeuer ist wie scharfe Chili essen. Es brennt von oben nach unten. Also schlichten wir zuerst das Scheitholz, die einzelnen Schichten rechtwinklig zueinander versetzt übereinander. Dann das Anzündholz und die Anzündhilfe oben drauf. Dieses wird angezündet – und fertig. (Österreichischer Biomasse-Verband)
22.12.2020
30.11.2020
Ab 2022 in der EU nur noch „umweltverträgliche“ Öfen und Kamine
Über die Umweltverträglichkeit von Pellets und Holz gibt es keinen Zweifel. Diese erneuerbaren Brennstoffe wirken sich praktisch neutral auf die CO2-Emissionen aus und können im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher fossiler Brennstoffe wie Gas oder Diesel den gesamten CO2-Ausstoß um etwa 95 % senken, und zwar auch unter Berücksichtigung der Emissionen beim Anbau, bei der Verarbeitung und beim Transport des Brennstoffs.
Andererseits sind bei der Verbrennung in technisch veralteten Geräten negative Auswirkungen auf die Luftqualität möglich, besonders was den Ausstoß von Feinstaub und unverbrannten Gasen betrifft. Durch den schrittweisen Austausch veralteter Geräte durch Öfen, Kamine und Heizkessel der neuesten Generation könnten diese Auswirkungen deutlich reduziert werden.
Daher hat die Europäische Union Kriterien zur umweltverträglichen Planung auch von Biomasse-Wärmeerzeugern eingeführt, die von den Herstellern eingehalten werden müssen und zur Verbesserung der Umweltleistungen neuer Biomasse-Geräte auf dem europäischen Markt sowie einer umfassenden Senkung der Schadstoffemissionen in die Luft führen.
Die Ökodesign -Richtlinien treten in den 28 EU-Ländern und in allen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) wie folgt in Kraft:
Inhalt der Ökodesign-Verordnungen
Die beiden EU-Verordnungen zum Ökodesign legen die Mindestanforderungen an Festbrennstoff-Heizgeräte fest, die eingehalten werden müssen, damit diese Geräte auf dem europäischen Markt vertrieben werden können.
Zu diesen Anforderungen gehören zwei Aspekte, die als für den Umweltschutz entscheidend angesehen werden:
Die EU-Vorschriften beschränken sich jedoch nicht auf die Festlegung von Mindestanforderungen. Sie legen auch fest, welche Mess- und Berechnungsverfahren angewendet werden müssen. Diese müssen EU-weit gleich, zuverlässig, genau und reproduzierbar sein und auf modernen, allgemein anerkannten Messmethoden beruhen.
15.11.2020
Liebe Kundinnen und Kunden!
Liebe Geschäftsfreunde und Freunde!
Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.
Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschlossen, vorbeugende Maßnahmen zu treffen:
- Eingeschränkter persönlicher Kontakt und damit hauptsächlich telefonischer Kontakt
mit Kunden, Lieferanten und Besuchern
- Baustellenbetrieb geht weiter
- Ihr Kundenservice steht Ihnen selbsverständlich telefonisch bzw. per Email zur Verfügung
Wir sind zuversichtlich, dass durch die angekündigten Maßnahmen die derzeitige Situation in absehbarer Zeit abgeklungen sein wird und freuen uns bereits jetzt darauf, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Bitte achten Sie auf Ihre Gesundheit und folgen Sie den Empfehlungen zur Hygiene und sozialen Kontakten.
30.07.2020
Holzheizungen 2020
Gefördert werden neu installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte, die einen oder mehrere bestehende Holzheizungen mit Baujahr vor 2006 ersetzen. Weiters werden Pelletkaminöfen gefördert, wenn dadurch der Brennstoffverbrauch einer bestehenden fossilen Heizung oder einer alten Holzheizung mit Baujahr vor 2006 reduziert wird.
Bitte beachten Sie, dass das Lieferdatum der Anlage nicht vor dem 22. Juni 2020 (Beginn der Förderaktion) liegen darf!
04.05.2020
Mit der Schießung des Kohlekraftwerkes Mellach wurde in Österreich das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet.
Der 17. April 2020 und die Schließung des letzten Kohlekraftwerkes ist ein Meilenstein in Österreichs Energiegeschichte.
Markiert sie doch den Aufbruch in eine Erneuerbare Energiezukunft. Wie bereits im Vorjahr angekündigt, stellte heute nach Ende der Heizperiode Mellach, ein kohlebetriebenes Fernheizkraftwerk südlich von Graz, dauerhaft den Betrieb ein.
„Mit der Schießung des Kohlekraftwerkes Mellach wurde in Österreich das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet. Bis zur von der Bundesregierung angekündigten Klimaneutralität 2040 ist es aber noch ein weiter Weg. Fest steht, dass die Erneuerbaren Energien in Österreich der wichtigste Schlüssel zum nachhaltigen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl sind.
Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ)
16.03.2020
Liebe Kundinnen und Kunden!
Liebe Geschäftsfreunde und Freunde!
Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.
Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschlossen, vorbeugende Maßnahmen zu treffen:
- Eingeschränkter persönlicher Kontakt und damit hauptsächlich telefonischer Kontakt
mit Kunden, Lieferanten und Besuchern
- Baustellenbetrieb geht weiter
- Ihr Kundenservice steht Ihnen selbsverständlich telefonisch bzw. per Email zur Verfügung
Wir sind zuversichtlich, dass durch die angekündigten Maßnahmen die derzeitige Situation in absehbarer Zeit abgeklungen sein wird und freuen uns bereits jetzt darauf, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Bitte achten Sie auf Ihre Gesundheit und folgen Sie den Empfehlungen zur Hygiene und sozialen Kontakten.
21.02.2020
Wir waren dabei
Progetto Fuoco in Verona ist eine Fachmesse rund um Technologien zur Nutzung alternativer Energiequellen.
Der Schwerpunkt ist natürlich das Geschäft, aber der Fokus liegt gleichsam auf der Nachhaltigkeit, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen und dem Wachstum des Bereichs, unterstützt durch Workshops und Tagungen, die gemeinsam mit dem Italienischen Verband für land- und forstwirtschaftliche Energien AIEL, dem technischen Partner von Progetto Fuoco, ausgerichtet werden. Im Mittelpunkt stehen technologische Neuigkeiten ebenso wie aktuelle Designtrends. Denn Heizsysteme werden immer mehr als wichtiges Ausstattungsmerkmal von raffinierten Einrichtungen und Architekturlösungen betrachtet.
Ab 2022 in der EU nur noch „umweltverträgliche“ Öfen und Kamine
Über die Umweltverträglichkeit von Pellets und Holz gibt es keinen Zweifel. Diese erneuerbaren Brennstoffe wirken sich praktisch neutral auf die CO2-Emissionen aus und können im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher fossiler Brennstoffe wie Gas oder Diesel den gesamten CO2-Ausstoß um etwa 95 % senken, und zwar auch unter Berücksichtigung der Emissionen beim Anbau, bei der Verarbeitung und beim Transport des Brennstoffs.
Andererseits sind bei der Verbrennung in technisch veralteten Geräten negative Auswirkungen auf die Luftqualität möglich, besonders was den Ausstoß von Feinstaub und unverbrannten Gasen betrifft. Durch den schrittweisen Austausch veralteter Geräte durch Öfen, Kamine und Heizkessel der neuesten Generation könnten diese Auswirkungen deutlich reduziert werden.
Daher hat die Europäische Union Kriterien zur umweltverträglichen Planung auch von Biomasse-Wärmeerzeugern eingeführt, die von den Herstellern eingehalten werden müssen und zur Verbesserung der Umweltleistungen neuer Biomasse-Geräte auf dem europäischen Markt sowie einer umfassenden Senkung der Schadstoffemissionen in die Luft führen.
Die Ökodesign -Richtlinien treten in den 28 EU-Ländern und in allen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) wie folgt in Kraft:
für Biomasse-Heizkessel tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2020 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1189);
für mit Biomasse betriebene Hausgeräte, d. h. für Öfen, Kamine und Herde, tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2022 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1185).
Inhalt der Ökodesign-Verordnungen
Die beiden EU-Verordnungen zum Ökodesign legen die Mindestanforderungen an Festbrennstoff-Heizgeräte fest, die eingehalten werden müssen, damit diese Geräte auf dem europäischen Markt vertrieben werden können.
Zu diesen Anforderungen gehören zwei Aspekte, die als für den Umweltschutz entscheidend angesehen werden:
die Energieeffizienz;
die Emissionen an Feinstaub (PM), gasförmigem organisch gebundenem Kohlenstoff (OGC), Kohlenmonoxid (C) und Stickstoffoxiden (NOx).
Die EU-Vorschriften beschränken sich jedoch nicht auf die Festlegung von Mindestanforderungen. Sie legen auch fest, welche Mess- und Berechnungsverfahren angewendet werden müssen. Diese müssen EU-weit gleich, zuverlässig, genau und reproduzierbar sein und auf modernen, allgemein anerkannten Messmethoden beruhen.
20.01.2020
Schon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit. Dabei schont Heizen mit Holz bei der richtigen Handhabung auch noch die Umwelt und Ihre Geldbörse. Holz als erneuerbarer Energieträger hilft uns beim Klimaschutz: Es gibt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab, wie zuvor aus der Luft durch den Aufwuchs gebunden wurde.
Holz aus heimischen Wäldern macht uns unabhängiger von den internationalen Energiemärkten und bringt uns einen Schritt in Richtung Energieautarkie.
Die Energiewende ist eines der großen Vorhaben unserer Generation. Sie bedeutet, dass wir in Zukunft unsere Energieversorgung komplett mit erneuerbaren Energien bewerkstelligen wollen – CO2-neutral und unabhängig von fossiler oder atomarer Energie.
Sinkende Emissionen.
Waren früher Allesbrenner wegen ihrer Emissionen in der Kritik, so ist eine moderne Holzheizung eine saubere Sache. Vor allem heimische Hersteller von Öfen und Kesseln haben die Qualität der Holzverbrennung und die Energieeffizienz in den letzten Jahren enorm vorangetrieben.
18.10.2019
Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit treten Husten, Schnupfen und Fieber vermehrt auf. Deshalb ist es ratsam, das Immunsystem zu stärken und für ausreichend Entspannung zu sorgen. Die angenehme Wärme eines Kachelofens lässt schneller entspannen und kann Schmerzschübe von Rheumapatienten lindern, wie Studien der Medizinischen Universität Wien nachgewiesen haben. Der Grund dafür liegt in der milden Strahlungswärme, die der Kachelofen über seine Ofenkeramik abgibt: Ähnlich der Sonnenstrahlung erwärmt sie den menschlichen Körper von Innen.
21.08.2019
Anfeuern nach der Sommerpause – So geht es richtig!
Damit nach der langen Sommerpause alles gut mit dem Ofen funktioniert, gibt es einige wichtige Tipps und Ratschläge zu beachten. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob ein guter Kaminzug der Rauchgase ins Freie stattfinden kann. Dafür muss der Schornstein und das Ofenrohr inkl. Züge von Ruß und Schmutz befreit werden. Achten Sie auf Vogelnester im Schornstein!(Kaminkehrer) Außerdem muss die Temperatur der Schornsteinsäule höher sein als außerhalb des Schornsteins. Um auf die richtige Temperatur zu kommen, eignet sich das Entzünden eines Lockfeuers (Schornsteinsohle). Die korrekte Wartung des Ofens und der Austausch der Verschleißteile ist ebenfalls sehr wichtig. Dann kann dem gemütlichem Beisammensein im Winter auch nichts mehr im Wege stehen!
21.04.2019
09.04.2019
Bedienungsanleitung Kachelofen
Brennstoff
Ihr Kachelofen kann mit Scheitholz und Holzbriketts, das sind im Handel erhältliche, verpresste
Sägespäne aus naturbelassenem Hart- und Weichholz, betrieben werden (unter dem Punkt Hinweise
finden Sie eine Lieferantenliste für Holz und Holzbriketts).
Das Verbrennen von Abfällen, Kunststoffen, Ölen und geklebtem oder imprägniertem Holz ist
verboten und schadet sowohl Ihnen, Ihrem Kachelofen, als auch der Umwelt.
Scheitholz
Nur naturbelassenes, lufttrockenes Holz mit bis zu 20 Gewichtsprozenten Wassergehalt eignet sich als
Brennholz für Ihren Kachelofen. Den richtigen Trocknungsgrad erreicht man nach mindestens
zweijähriger, gedeckter, luftiger Lagerung im Freien – meist bieten Händler vor dem Kauf Messgeräte
zum selber Messen an. Geeignet ist jede Holzart, egal ob Hart- (Buche, Rotbuche, Ahorn, Eiche, Birke,
Akazie, etc.) oder Weichholz (Fichte, Tanne, etc.). Die Scheitholzstärke kann bis zu 10 cm betragen,
Rundlinge bitte spalten! Bei der Wahl der Länge von 25 bis 50cm orientiert man sich an den
Brennraumabmessungen.
Holzbriketts
Holzbriketts sind Presslinge aus forstlicher Biomasse.
Bitte verwenden Sie ausschließlich geprüfte und gekennzeichnete Holzbriketts nach EN 14961-3.
Bitte beachten Sie, dass herkömmliche Holzbriketts häufig ein Gewicht von ca. 2 kg haben und deswegen
zu halbieren sind.
Leistung
Ihr Hafnermeister hat für Sie die richtige Ofengröße und den passenden Wärmeleistungsbereich
ermittelt.
Die maximale Leistung von ___ kW erreichen Sie durch Auflegen der maximalen Holzmenge von
____ kg (bei Holzbriketts ___ kg, weil diese künstlich getrocknet sind und damit einen höheren
Energiegehalt besitzen) im angegebenen Heizintervall von ___ h.
Die Brennstoffmenge kann bis zur Hälfte verringert werden. Die Mindestmenge darf nicht unterschritten
werden, da es sonst zu Funktionsstörungen (Versottung des Kamins!) kommen kann.
Inbetriebnahme (Trockenheizen)
Beim Setzen Ihres Ofens hat der Hafner mit den Bindemitteln auch Wasser verwendet. Dieses
muss durch das so genannte „Trockenheizen“ ausgetrieben werden. Dazu ist es notwendig, den
Ofen in Anwesenheit des Betreibers bei offener Luftzufuhr ca. 10 Mal zu beheizen. Die
Verbrennungsluftzufuhr soll bei diesem Vorgang die ganze Zeit geöffnet sein!
Verbrennen Sie dazu ca. 1/3 der maximalen Holzmenge. Warten Sie bis zum nächsten Anheizen
mindestens 8 Stunden. Mit jedem Heizen können Sie die Brennstoffmenge steigern, bis schließlich die
maximale Holzmenge erreicht ist.
Heizen
Anheizen
Um das Holz rasch in einen einwandfreien Verbrennungszustand zu versetzen,
schlichten Sie das Brenngut im Brennraum möglichst kreuzweise.
Um bei unterschiedlicher Brennstoffmenge in etwa die gleiche Schlichthöhe zu
erreichen, müssen beim Verheizen von weniger Holz die Scheite locker bzw. bei
viel Holz entsprechend dicht geschlichtet werden.
Zum Anzünden verwenden Sie entweder Spanholz oder im Handel erhältliche
Anzündhilfen. Zünden Sie den Brennstoff oben an. Das garantiert einen
gleichmäßigen Abbrand und minimiert die Emissionen.
Wenn die Luftzufuhr getrennt von der Fülltüre erfolgt – meist bei Glastüren – dann öffnen Sie die
Luftzufuhr und schließen Sie die Fülltüre!
Wenn die Luftzufuhr über die Fülltüre erfolgt – meist bei Metalltüren - dann schließen Sie nur den
Stehrost, die Tür bleibt offen!
Bei Inbetriebnahme nach längerem Nichtgebrauch (Kaltstart) ist auf günstige Zugbedingungen
zu achten.
Absperren / Luftzufuhr schließen
Je nach Holzmenge dauert der Verbrennungsvorgang eine halbe bis eineinhalb Stunden. Sobald über
dem Glutstock nur mehr kurze blaue Flämmchen (Scheitholz) oder kleine Flämmchen (Holzbriketts)
auftreten, können Sie die Luftzufuhr schließen. Öffnen Sie die Heiztüre Ihres Kachelofens frühestens
nach 8-12 Stunden (abhängig vom Heizintervall). Beginnen Sie den Vorgang erneut, wie oben
beschrieben.
Werden die Fülltüre bzw. die Luftzufuhr zu früh geschlossen, kann sich Rauchgas im Ofen
bilden, das bei erneuter Luftzufuhr zündet und zu einer Stichflamme führt.
Oft reicht ein Heizintervall von 24 Stunden für eine angenehme Raumwärme. Öffnen Sie die
Fülltüre Ihres Kachelofens jedoch frühestens nach 8-12 Stunden (abhängig vom angegebenen
Heizintervall bei maximaler Leistung)! Beginnen Sie den Vorgang erneut, wie beschrieben!
Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung der Absperrautomatik!
Entaschung
Scheitholz und Holzbriketts erzeugen nur eine geringe Menge an Verbrennungsrückständen. Ein
Entfernen der Asche wird daher je nach Intensität der Benützung nur wenige Male pro Heizperiode
erforderlich sein.
Eine Aschenhöhe ist bis zur Unterkante der Fülltüre oder bei Luftzufuhr über den Brennraum bis
zur ersten Luftöffnung möglich und zulässig. Zum Entfernen der kalten Asche können Sie auch
einen Staubsauger mit Aufsatz verwenden.
Zur Beachtung
? Beachten Sie bitte noch folgende Hinweise:
? Keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe des Ofens aufbewahren!
? Schlichten Sie kein Holz für den nächsten Tag in den noch warmen Ofen
(Selbstentzündungsgefahr)!
? Metallteile und Glas können heiß werden (Verbrennungsgefahr)!
? Der Betrieb von mechanischen Lüftern (Dunstabzug, WC-Lüfter, Klimaanlagen,
etc.) darf die Verbrennungsluftzufuhr nicht beeinträchtigen. Es besteht die Gefahr,
dass Rauchgas in den Raum eintritt und nicht mehr über den Kamin abzieht. Im
Bedarfsfall öffnen Sie ein Fenster.
? Grundsätzlich ist ein Kachelofen im Betrieb eine Unterdruckanlage. Eine
Dichtheitsprobe mit Überdruck darf nicht durchgeführt werden. Eine
Dichtheitsprobe gemäß ÖNORM B 8201 darf nur für das Verbindungsstück und
den Rauchfang, jedoch nicht für den Kachelofen durchgeführt werden.
? Wird die Bedienungsanleitung nicht eingehalten, kann dies sowohl zu Sach- als
auch zu Personenschäden führen. Sie wurde Ihnen nach einer genauen
Erläuterung durch Ihren Hafner oder Ihre Hafnerin übergeben und sollimmer
griffbereit aufbewahrt werden.
? Beachten Sie die Wartungshinweise des Herstellers!
? Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hafnerbetrieb!
Allgemeines
Jeder Kachelofen sollte in regelmäßigen Abständen – 5 Jahre werden empfohlen – gewartet werden.
20.02.2019
Förderung Holzheizungen 2019. Ab 1. März.
Mit 1.5 Mio. Euro ist der heurige Topf dotiert. Erfahrungsgemäß sind
die Mittel rascher ausgeschöpft als die Förderaktion dauert, denn 2018 war man bereits im Sommer ohne Registrierung zu spät
dran.
"Gefördert werden neu installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte, die einen oder mehrere bestehende Holzheizungen mit Baujahr vor 2005 ersetzen.
Weiters werden Pelletkaminöfen gefördert (mit €500,-), wenn dadurch
der Brennstoffverbrauch einer bestehenden fossilen Heizung oder einer alten Holzheizung mit Baujahr vor 2005 reduziert wird", so der Originalauszug aus dem Fördertext.
Dabei ist darauf zu achten, "dass das Lieferdatum der Anlage nicht vor dem 1. März 2019 (Beginn der Förderaktion) liegen darf
".
www.klimafonds.gv.at/call/holzheizungen-7/
29.01.2019 Kochen auf Holz - der Kachelherd
Neben dem Ausfall der Heizung bringen Blackouts (länger dauernde Stromausfälle) aber noch weitere Tücken mit sich: Licht, Warmwasser oder die tägliche Essenszubereitung können zum Problem werden.
Abhilfe in den beiden letztgenannten Fällen bringt ein Verwandter des Kachelofens - der Kachelherd. "Wenn einmal der Strom durch Sturm oder Schneefall ausfällt, ist ein Kachelherd ideal. Mit ihm kann
man heizen, kochen und notfalls heißes Wasser zum Waschen erzeugen. Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim Kachelofen, nur dass beim Herd häufiger eine kleine Holzmenge nachgelegt werden muss. Neben
der Wärmeabgabe und der Kochmöglichkeit liefert der Kachelherd noch ein unvergleichbares Geschmackserlebnis: Die Herdplatte aus Stahl nimmt Hitze schnell auf und speichert sie lange. Vor allem
Gerichte, die durch langsames Köcheln ihre Geschmacksnote entfalten, gelingen besonders gut durch die verschiedenen Hitzezonen auf der Herdplatte eines Kachelherdes.
Es ist uns bereits seit mehreren Jahren ein persönliches Anliegen folgende Vereine zu sponsern.
Wir suchen zum 01.02.2018 einen Verkäufer m/w in Vollzeit.
Möchten Sie in Zukunft zu unserem kreativen Team gehören? Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:
Firma Ofenbau Lanner
Matthäus Lanner
Reithweg 10
5522 St. Martin am Tgb.
Tel: 0664 1308561
m.lanner@sol.at
Wir suchen zum 01.02.2018 einen Hafner in Vollzeit.
Möchten Sie in Zukunft zu unserem kreativen Team gehören? Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:
Firma Ofenbau Lanner
Matthäus Lanner
Reithweg 10
5522 St. Martin am Tgb.
Tel: 0664 1308561
m.lanner@sol.at
Ab sofort sind wir für unsere Kunden noch zentraler erreichbar: Vor Kurzem haben wir unser neues Büro in der Panzerhalle Salzburg bezogen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ofenbau Lanner GmbH & Co.KG
Reithweg 10
5522 St Martin am Tennengebirge