12.03.2024

 

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

                                                                                                                                                                                                                                            15.12.2023

                                                                                           06.10.2023

September 2023

Heizöl verzeichnete im September 2023 im Vergleich zum Vormonat den größten Preisanstieg. Heizöl verteuerte sich gegenüber dem August um 6,2 % auf 13,4 Cent/kWh. Der Preis für Waldhackgut verzeichnete im Monatsvergleich den größten Preisrückgang und sank um rund 9,9 % auf 3,9 Cent/kWh. Bei den anderen Energieträgern gab es nur geringfügige Änderungen im Monatsvergleich. 

Im Vergleich mit dem September 2022 stieg der Gaspreis von rund 12 auf 18 Cent/kWh, der Strompreis stieg um etwa 39 % an. Den größten prozentualen Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat gab es beim Pelletspreis, der um 27,7 % nachgab. Der Scheitholzpreis erhöhte sich im Jahresvergleich um 8,7 %. Dennoch ist Scheitholz im September 2023 verglichen mit Heizöl um knapp 45 % und im Vergleich mit Erdgas um rund 59 % günstiger. Bei Waldhackgut beträgt der Preisvorteil gegenüber Heizöl sogar mehr als 71 % und gegenüber Erdgas rund 79 %.

23.06.2023

Vielen herzlichen Dank für die Auszeichnung!

08.04.2023

21.12.2022

29.11.2022

 

 

Der Strompreis blieb im November 2022 im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 25,54 Cent/kWh. Heizöl verzeichnete seit dem letzten Monat einen Preisrückgang um rund 14,5 % auf 14,65 Cent/kWh. Der Gaspreis stieg im Monatsvergleich um 5,2 % auf 12,75 Cent/kWh. Der Preis für Pellets verzeichnete im Monatsvergleich eine Abnahme um ca. 4,4 % auf 12,36 Cent/kWh. Der Scheitholzpreis stieg, verglichen mit dem Vormonat, um knapp 1,6 % auf 7,20 Cent/kWh. Der Preis für Hackgut blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 4,53 Cent/kWh. Hackgut und Scheitholz blieben somit weiterhin die günstigsten Brennstoffe.

 

Österreichischer Biomasse-Verband

30.09.2022

 

Wir sind Holzheizer

 

06.05.2022

 

Wir waren dabei

 

Progetto Fuoco in Verona ist eine Fachmesse rund um Technologien zur Nutzung alternativer Energiequellen.

 

 

 

 

22.02.2022

 

Holz
Der Wald ist und bleibt die bedeutendste Rohstoffquelle für den Biomassesektor. Österreich verfügt derzeit über historisch hohe Holzvorräte; seit 1970 ist das Holzvolumen in Österreichs Wäldern um über 40 Prozent angewachsen. Es wird noch immer weniger Holz genutzt als zuwächst. Insgesamt wurden in Österreich 2017 rund 25,3 Millionen Festmeter Holz in Haushalten, Gewerbebetrieben und in der Holz verarbeitenden Industrie (Sägewerke, Platten-, Papier- und Zellstoffindustrie) energetisch genutzt. Bis 2030 könnte der Energieholzeinsatz um etwa 23 Prozent bzw. rund 5,7 Millionen Festmeter auf knapp 31 Millionen Festmeter erhöht werden. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn der Holzeinsatz in Österreich in der stofflichen und energetischen Verwertung deutlich erhöht wird und rasch umfassende Maßnahmen zur Mobilisierung der Potenziale, vor allem im bäuerlichen Kleinwald, gesetzt werden. Dazu wird Folgendes unterstellt:

  • Der Holzeinschlag gemäß Holzeinschlagsmeldung erhöht sich von 19,6 Millionen Festmeter (Erntefestmeter inkl. Rinde) auf 29 Millionen Festmeter im Jahr 2030.
  • Der Holzimport bleibt in etwa konstant, die Exporte von Pellets werden reduziert.
  • Das sonstige Holzaufkommen (von Holzeinschlagsmeldung nicht erfasste Mengen), von Flurgehölzen, Strauch-schnitt, Altholz etc. erhöht sich von 7,7 auf 9 Millionen Festmeter im Jahr 2030.

 

 

Österreichischer Biomasse-Verband

21.12.2021

10.11.2021

28.10.2021

 

Kreislauf statt Einbahn.

 

Bei jedem Verbrennungsvorgang entsteht Wärme und CO2. So sehr wir Energie und Wärme brauchen – das CO2 stellt uns vor große Herausforderungen. Denn seit Beginn des industriellen Zeitalters hat der Mensch in immer größerem Umfang seinen Energiehunger gestillt, indem er fossile Brennstoffe verbrannt hat. Zunächst nur Kohle, später dann auch Erdöl und -gas. Das dabei entstandene CO2 hat sich in der Atmosphäre angereichert und ist in hohem Maße für den Klimawandel verantwortlich. Auch bei der Verbrennung von Holz entsteht CO2. Der gewaltige Unterschied zu fossilen Brennstoffen ist jedoch: Es entsteht nur so viel CO2, wie der Baum, dessen Holz wir verwenden, während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. In der Summe ist Heizen mit Holz also klimaneutral.

Biomasse ist gespeicherte Sonnenenergie.

 

Bäume und Pflanzen wandeln in einem stetigen biochemischen Prozess seit Urzeiten die Energie des Sonnenlichts in Biomasse um. Für diesen Prozess, den wir Photosynthese nennen, holt sich die Pflanze das dafür benötigte CO2 direkt aus der Atmosphäre, verwendet den Kohlenstoff (C) zum Wachstum und setzt Sauerstoff (O2) wieder frei. Holz ist also nichts als pure gespeicherte Sonnenenergie. Energie, die wir nach Belieben nutzen und einsetzen können – mit Holz hat uns die Natur also bereits vor Jahrtausenden einen perfekten Energiespeicher bereitgestellt.

(Österreichischer Biomasse-Verband)

24.09.2021

 

 

Wärme aus Biomasse

 

 

Etwa 80 Prozent der in Österreich verwendeten Biomasse werden zur Bereitstellung von Raum- und Prozesswärme eingesetzt. Innerhalb der vergangenen 15 Jahre wurden bei Kleinverbrauchern in Haushalten und Gewerbe mehr als 7.000 MW Kesselleistung in Form von Scheitholz-, Pellets- oder Hackgutkesseln sowie Kaminöfen, Herden oder Kachelöfen installiert. Etwa die Hälfte der österreichischen Haushalte verfügt über eine Form eines Holzheizsystems, wie Biomassekessel, -öfen oder -herde oder heizt indirekt über Fern- bzw. Nahwärmeanlagen mit Holz. In Österreich produzieren etwa 2.400 Biomasse-Nahwärmeanlagen regionale Wärme. Als Folge des sinkenden Energieverbrauchs im Raumwärmemarkt wird es mittelfristig möglich sein, sehr hohe Marktanteile mit Bioenergie abzudecken und fossile Rohstoffe gänzlich zu ersetzen.

(Österreichischer Biomasse-Verband)

28.06.2021

 

 

 

Holzenergie deckt über 40 % des Raumwärmebedarfs

Biomasse baute Vorsprung 20019/20 aus, Öl und Gas auf dem Rückzug

Holz hat seinen Vorsprung gegenüber Heizöl und Erdgas als wichtigster Energieträger zur Beheizung von Wohnräumen in Österreich weiter vergrößert, ist der neuen Erhebung der Statistik Austria zum Energieeinsatz der Haushalt zu entnehmen. Ein Drittel (66 PJ) des heimischen Raumwärmeeinsatzes von insgesamt etwa 200 Petajoule (PJ) entfielen im Jahr 2019/20 auf Scheitholz-, Pellets- oder Hackgutheizungen. Zählt man aus Biomasse erzeugte Fernwärme dazu, kommt man annähernd auf 82 PJ und einen Anteil von 41 %. Hinter der Bioenergie folgen Erdgas (23 %) und Heizöl (16 %) als wichtigste Raumwärmeerzeuger. Fernwärme (16 %) hat in den letzten Jahren stark zugelegt und mittlerweile fast mit Heizöl gleichgezogen.

„Der ‚Raus aus Öl und Gas‘-Bonus der Bundesregierung zeigt in Kombination mit den Kesseltauschprogrammen der Bundesländer Wirkung“, analysiert Franz Titschenbacher, Präsident Österreichischer Biomasse-Verband.

„Die deutliche Budgetaufstockung und mehrjährige Vergabe der Förderungen sind ein wichtiges Zeichen für die Biomasse-Branche und die Energiewende im Wärmebereich.“ 667.000 Haushalte in Österreich nutzen Holzeinzelfeuerungen (Kessel oder Öfen) als primäres Heizsystem. Als Brennstoffe setzen sie zu 76 % Brennholz, zu 12 % Hackschnitzel, zu 10 % Pellets und zu 2 % Holzbriketts ein. Dazu kommen 1,2 Millionen Fernwärmeanschlüsse in Österreich, die fast zur Hälfte mit biogener, meist aus Hackschnitzeln, Rinde und Sägenebenprodukten erzeugter Fernwärme beliefert werden. „Holz stellt klimafreundliche und krisensichere Energie aus der Region zu stabilen Preisen bereit“, ergänzt Titschenbacher. „Die thermische Verwertung von Schadholz und anderen minderwertigen Holzsortimenten kommt auch der heimischen Forstwirtschaft zugute."

(Österreichischer Biomasse-Verband)

 

12.04.2021

 

 

Gutes Feuer
brennt wie Chili

 

 

Es gibt nichts Gemütlicheres als ein feines Holzfeuer. Vorausgesetzt, es brennt richtig – sonst ist es mit der Gemütlichkeit schnell vorbei. Entscheidend ist dabei das richtige Anfeuern. Das Wichtigste: trockenes Holz.

 

 

 

 

 

Wer einige Tipps beachtet, heizt mit Holz sparsam und umweltfreundlich. Bei fachgerechter Installation und richtigem Betrieb arbeitet ein Holzofen nach wenigen Minuten rauchfrei und der Ausstoß von Schadstoffen wird vermieden. Richtig angezündet brennt das Feuer gleichmäßig und mit maximaler Effizienz. Und was braucht man, um Kaminöfen, Kamine, Kachelöfen oder Schwedenöfen richtig anzuheizen? Ganz einfach: ein paar Holzscheite, gut durchgetrocknet. Einige wenige Anzündholzer und eine Anzündhilfe vorzugsweise aus biologischem Material, zum Beispiel in Wachs getränkte Holzwolle und ein einziges Streichholz. Nun schlichten wir das Ganze,  allerdings nicht so, wie Großvater es uns gelehrt hat. Nein, denn für das perfekte Feuer gilt: Ein gutes Holzfeuer ist wie scharfe Chili essen. Es brennt von oben nach unten. Also schlichten wir zuerst das Scheitholz, die einzelnen Schichten rechtwinklig zueinander versetzt übereinander. Dann das Anzündholz und die Anzündhilfe oben drauf. Dieses wird angezündet – und fertig.  (Österreichischer Biomasse-Verband)

22.12.2020

 

 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
 
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit zu bedanken.
Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
 
Projekt: Sommerhuber Hochzeitsofen nach einem Entwurf von Michael Powolny.

30.11.2020

 

Ab 2022 in der EU nur noch „umweltverträgliche“ Öfen und Kamine

 

Über die Umweltverträglichkeit von Pellets und Holz gibt es keinen Zweifel. Diese erneuerbaren Brennstoffe wirken sich praktisch neutral auf die CO2-Emissionen aus und können im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher fossiler Brennstoffe wie Gas oder Diesel den gesamten CO2-Ausstoß um etwa 95 % senken, und zwar auch unter Berücksichtigung der Emissionen beim Anbau, bei der Verarbeitung und beim Transport des Brennstoffs.

 

Andererseits sind bei der Verbrennung in technisch veralteten Geräten negative Auswirkungen auf die Luftqualität möglich, besonders was den Ausstoß von Feinstaub und unverbrannten Gasen betrifft. Durch den schrittweisen Austausch veralteter Geräte durch Öfen, Kamine und Heizkessel der neuesten Generation könnten diese Auswirkungen deutlich reduziert werden.

Daher hat die Europäische Union Kriterien zur umweltverträglichen Planung auch von Biomasse-Wärmeerzeugern eingeführt, die von den Herstellern eingehalten werden müssen und zur Verbesserung der Umweltleistungen neuer Biomasse-Geräte auf dem europäischen Markt sowie einer umfassenden Senkung der Schadstoffemissionen in die Luft führen.

Die Ökodesign -Richtlinien treten in den 28 EU-Ländern und in allen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) wie folgt in Kraft:

  • für Biomasse-Heizkessel tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2020 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1189);
  • für mit Biomasse betriebene Hausgeräte, d. h. für Öfen, Kamine und Herde, tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2022 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1185)

Inhalt der Ökodesign-Verordnungen

Die beiden EU-Verordnungen zum Ökodesign legen die Mindestanforderungen an Festbrennstoff-Heizgeräte fest, die eingehalten werden müssen, damit diese Geräte auf dem europäischen Markt vertrieben werden können.

Zu diesen Anforderungen gehören zwei Aspekte, die als für den Umweltschutz entscheidend angesehen werden:

  • die Energieeffizienz;
  • die Emissionen an Feinstaub (PM), gasförmigem organisch gebundenem Kohlenstoff (OGC), Kohlenmonoxid (C) und Stickstoffoxiden (NOx).

Die EU-Vorschriften beschränken sich jedoch nicht auf die Festlegung von Mindestanforderungen. Sie legen auch fest, welche Mess- und Berechnungsverfahren angewendet werden müssen. Diese müssen EU-weit gleich, zuverlässig, genau und reproduzierbar sein und auf modernen, allgemein anerkannten Messmethoden beruhen.

 

 

15.11.2020

 

Liebe Kundinnen und Kunden!

Liebe Geschäftsfreunde und Freunde!


Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.

 

Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschlossen, vorbeugende Maßnahmen zu treffen:


- Eingeschränkter persönlicher Kontakt und damit hauptsächlich telefonischer Kontakt
mit Kunden, Lieferanten und Besuchern

 

- Baustellenbetrieb geht weiter

 

- Ihr Kundenservice steht Ihnen selbsverständlich telefonisch bzw. per Email zur Verfügung

 

Wir sind zuversichtlich, dass durch die angekündigten Maßnahmen die derzeitige Situation in absehbarer Zeit abgeklungen sein wird und freuen uns bereits jetzt darauf, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Bitte achten Sie auf Ihre Gesundheit und folgen Sie den Empfehlungen zur Hygiene und sozialen Kontakten.

 

30.07.2020

 

Holzheizungen 2020

 

Förderaktion für die Errichtung von Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräten (bei Tausch bestehender Holzheizungen) und Pelletkaminöfen.
 

Gefördert werden neu installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte, die einen oder mehrere bestehende Holzheizungen mit Baujahr vor 2006 ersetzen. Weiters werden Pelletkaminöfen gefördert, wenn dadurch der Brennstoffverbrauch einer bestehenden fossilen Heizung oder einer alten Holzheizung mit Baujahr vor 2006 reduziert wird.

 

Bitte beachten Sie, dass das Lieferdatum der Anlage nicht vor dem 22. Juni 2020 (Beginn der Förderaktion) liegen darf!

04.05.2020

 

Mit der Schießung des Kohlekraftwerkes Mellach wurde in Österreich das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet.

 

Der 17. April 2020 und die Schließung des letzten Kohlekraftwerkes ist ein Meilenstein in Österreichs Energiegeschichte.

Markiert sie doch den Aufbruch in eine Erneuerbare Energiezukunft. Wie bereits im Vorjahr angekündigt, stellte heute nach Ende der Heizperiode Mellach, ein kohlebetriebenes Fernheizkraftwerk südlich von Graz, dauerhaft den Betrieb ein.

„Mit der Schießung des Kohlekraftwerkes Mellach wurde in Österreich das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet.  Bis zur von der Bundesregierung angekündigten Klimaneutralität 2040 ist es aber noch ein weiter Weg. Fest steht, dass die Erneuerbaren Energien in Österreich der wichtigste Schlüssel zum nachhaltigen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl sind.

 

Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ)

 

16.03.2020

 

Liebe Kundinnen und Kunden!
Liebe Geschäftsfreunde und Freunde!


Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.

 

Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschlossen, vorbeugende Maßnahmen zu treffen:


- Eingeschränkter persönlicher Kontakt und damit hauptsächlich telefonischer Kontakt
mit Kunden, Lieferanten und Besuchern

 

- Baustellenbetrieb geht weiter

 

- Ihr Kundenservice steht Ihnen selbsverständlich telefonisch bzw. per Email zur Verfügung

 

Wir sind zuversichtlich, dass durch die angekündigten Maßnahmen die derzeitige Situation in absehbarer Zeit abgeklungen sein wird und freuen uns bereits jetzt darauf, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Bitte achten Sie auf Ihre Gesundheit und folgen Sie den Empfehlungen zur Hygiene und sozialen Kontakten.

21.02.2020

 

Wir waren dabei

 

Progetto Fuoco in Verona ist eine Fachmesse rund um Technologien zur Nutzung alternativer Energiequellen.

 

Der Schwerpunkt ist natürlich das Geschäft, aber der Fokus liegt gleichsam auf der Nachhaltigkeit, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen und dem Wachstum des Bereichs, unterstützt durch Workshops und Tagungen, die gemeinsam mit dem Italienischen Verband für land- und forstwirtschaftliche Energien AIEL, dem technischen Partner von Progetto Fuoco, ausgerichtet werden. Im Mittelpunkt stehen technologische Neuigkeiten ebenso wie aktuelle Designtrends. Denn Heizsysteme werden immer mehr als wichtiges Ausstattungsmerkmal von raffinierten Einrichtungen und Architekturlösungen betrachtet.

 

 

 

 

 

 

Ab 2022 in der EU nur noch „umweltverträgliche“ Öfen und Kamine

Über die Umweltverträglichkeit von Pellets und Holz gibt es keinen Zweifel. Diese erneuerbaren Brennstoffe wirken sich praktisch neutral auf die CO2-Emissionen aus und können im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher fossiler Brennstoffe wie Gas oder Diesel den gesamten CO2-Ausstoß um etwa 95 % senken, und zwar auch unter Berücksichtigung der Emissionen beim Anbau, bei der Verarbeitung und beim Transport des Brennstoffs.

Andererseits sind bei der Verbrennung in technisch veralteten Geräten negative Auswirkungen auf die Luftqualität möglich, besonders was den Ausstoß von Feinstaub und unverbrannten Gasen betrifft. Durch den schrittweisen Austausch veralteter Geräte durch Öfen, Kamine und Heizkessel der neuesten Generation könnten diese Auswirkungen deutlich reduziert werden.

Daher hat die Europäische Union Kriterien zur umweltverträglichen Planung auch von Biomasse-Wärmeerzeugern eingeführt, die von den Herstellern eingehalten werden müssen und zur Verbesserung der Umweltleistungen neuer Biomasse-Geräte auf dem europäischen Markt sowie einer umfassenden Senkung der Schadstoffemissionen in die Luft führen.

Die Ökodesign -Richtlinien treten in den 28 EU-Ländern und in allen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) wie folgt in Kraft:

 

 

  • für Biomasse-Heizkessel tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2020 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1189);

  • für mit Biomasse betriebene Hausgeräte, d. h. für Öfen, Kamine und Herde, tritt die Pflicht zur umweltgerechten Gestaltung am 1. Januar 2022 in Kraft (EU-Verordnung 2015/1185).

    Inhalt der Ökodesign-Verordnungen

    Die beiden EU-Verordnungen zum Ökodesign legen die Mindestanforderungen an Festbrennstoff-Heizgeräte fest, die eingehalten werden müssen, damit diese Geräte auf dem europäischen Markt vertrieben werden können.

    Zu diesen Anforderungen gehören zwei Aspekte, die als für den Umweltschutz entscheidend angesehen werden:

  • die Energieeffizienz;

  • die Emissionen an Feinstaub (PM), gasförmigem organisch gebundenem Kohlenstoff (OGC), Kohlenmonoxid (C) und Stickstoffoxiden (NOx).

    Die EU-Vorschriften beschränken sich jedoch nicht auf die Festlegung von Mindestanforderungen. Sie legen auch fest, welche Mess- und Berechnungsverfahren angewendet werden müssen. Diese müssen EU-weit gleich, zuverlässig, genau und reproduzierbar sein und auf modernen, allgemein anerkannten Messmethoden beruhen.

     

     

20.01.2020

 

Schon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit. Dabei schont Heizen mit Holz bei der richtigen Handhabung auch noch die Umwelt und Ihre Geldbörse. Holz als erneuerbarer Energieträger hilft uns beim Klimaschutz: Es gibt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab, wie zuvor aus der Luft durch den Aufwuchs gebunden wurde.

 

Holz aus heimischen Wäldern macht uns unabhängiger von den internationalen Energiemärkten und bringt uns einen Schritt in Richtung Energieautarkie.

18.12.2019

11.12.2019

Holz ist das Rückgrat der Energiewende

 

Die Energiewende ist eines der großen Vorhaben unserer Generation. Sie bedeutet, dass wir in Zukunft unsere Energieversorgung komplett mit erneuerbaren Energien bewerkstelligen wollen – CO2-neutral und unabhängig von fossiler oder atomarer Energie.

 

Sinkende Emissionen.

 

Waren früher Allesbrenner wegen ihrer Emissionen in der Kritik, so ist eine moderne Holzheizung eine saubere Sache. Vor allem heimische Hersteller von Öfen und Kesseln haben die Qualität der Holzverbrennung und die Energieeffizienz in den letzten Jahren enorm vorangetrieben.

18.10.2019

 

Wärme tut gut

 

Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit treten Husten, Schnupfen und Fieber vermehrt auf. Deshalb ist es ratsam, das Immunsystem zu stärken und für ausreichend Entspannung zu sorgen. Die angenehme Wärme eines Kachelofens lässt schneller entspannen und kann Schmerzschübe von Rheumapatienten lindern, wie Studien der Medizinischen Universität Wien nachgewiesen haben. Der Grund dafür liegt in der milden Strahlungswärme, die der Kachelofen über seine Ofenkeramik abgibt: Ähnlich der Sonnenstrahlung erwärmt sie den menschlichen Körper von Innen.

21.08.2019

 

Anfeuern nach der Sommerpause – So geht es richtig!

 

Damit nach der langen Sommerpause alles gut mit dem Ofen funktioniert,  gibt es einige wichtige Tipps und Ratschläge zu beachten. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob ein guter Kaminzug der Rauchgase ins Freie stattfinden kann. Dafür muss der Schornstein und das Ofenrohr inkl. Züge von Ruß und Schmutz befreit werden.   Achten Sie auf Vogelnester im Schornstein!(Kaminkehrer) Außerdem muss die Temperatur der Schornsteinsäule höher sein als außerhalb des Schornsteins. Um auf die richtige Temperatur zu kommen, eignet sich das Entzünden eines Lockfeuers (Schornsteinsohle). Die korrekte Wartung des Ofens und der Austausch der Verschleißteile ist ebenfalls sehr wichtig. Dann kann dem gemütlichem Beisammensein im Winter auch nichts mehr im Wege stehen!

21.04.2019

 

 

09.04.2019

 

 

Bedienungsanleitung Kachelofen

 

Brennstoff

Ihr Kachelofen kann mit Scheitholz und Holzbriketts, das sind im Handel erhältliche, verpresste

Sägespäne aus naturbelassenem Hart- und Weichholz, betrieben werden (unter dem Punkt Hinweise

finden Sie eine Lieferantenliste für Holz und Holzbriketts).

Das Verbrennen von Abfällen, Kunststoffen, Ölen und geklebtem oder imprägniertem Holz ist

verboten und schadet sowohl Ihnen, Ihrem Kachelofen, als auch der Umwelt.

 

Scheitholz

Nur naturbelassenes, lufttrockenes Holz mit bis zu 20 Gewichtsprozenten Wassergehalt eignet sich als

Brennholz für Ihren Kachelofen. Den richtigen Trocknungsgrad erreicht man nach mindestens

zweijähriger, gedeckter, luftiger Lagerung im Freien – meist bieten Händler vor dem Kauf Messgeräte

zum selber Messen an. Geeignet ist jede Holzart, egal ob Hart- (Buche, Rotbuche, Ahorn, Eiche, Birke,

Akazie, etc.) oder Weichholz (Fichte, Tanne, etc.). Die Scheitholzstärke kann bis zu 10 cm betragen,

Rundlinge bitte spalten! Bei der Wahl der Länge von 25 bis 50cm orientiert man sich an den

Brennraumabmessungen.

 

Holzbriketts

Holzbriketts sind Presslinge aus forstlicher Biomasse.

Bitte verwenden Sie ausschließlich geprüfte und gekennzeichnete Holzbriketts nach EN 14961-3.

Bitte beachten Sie, dass herkömmliche Holzbriketts häufig ein Gewicht von ca. 2 kg haben und deswegen

zu halbieren sind.

 

Leistung

Ihr Hafnermeister hat für Sie die richtige Ofengröße und den passenden Wärmeleistungsbereich

ermittelt.

Die maximale Leistung von ___ kW erreichen Sie durch Auflegen der maximalen Holzmenge von

____ kg (bei Holzbriketts ___ kg, weil diese künstlich getrocknet sind und damit einen höheren

Energiegehalt besitzen) im angegebenen Heizintervall von ___ h.

Die Brennstoffmenge kann bis zur Hälfte verringert werden. Die Mindestmenge darf nicht unterschritten

werden, da es sonst zu Funktionsstörungen (Versottung des Kamins!) kommen kann.

 

Inbetriebnahme (Trockenheizen)

Beim Setzen Ihres Ofens hat der Hafner mit den Bindemitteln auch Wasser verwendet. Dieses

muss durch das so genannte „Trockenheizen“ ausgetrieben werden. Dazu ist es notwendig, den

Ofen in Anwesenheit des Betreibers bei offener Luftzufuhr ca. 10 Mal zu beheizen. Die

Verbrennungsluftzufuhr soll bei diesem Vorgang die ganze Zeit geöffnet sein!

Verbrennen Sie dazu ca. 1/3 der maximalen Holzmenge. Warten Sie bis zum nächsten Anheizen

mindestens 8 Stunden. Mit jedem Heizen können Sie die Brennstoffmenge steigern, bis schließlich die

maximale Holzmenge erreicht ist.

 

Heizen

 

Anheizen

Um das Holz rasch in einen einwandfreien Verbrennungszustand zu versetzen,

schlichten Sie das Brenngut im Brennraum möglichst kreuzweise.

Um bei unterschiedlicher Brennstoffmenge in etwa die gleiche Schlichthöhe zu

erreichen, müssen beim Verheizen von weniger Holz die Scheite locker bzw. bei

viel Holz entsprechend dicht geschlichtet werden.

Zum Anzünden verwenden Sie entweder Spanholz oder im Handel erhältliche

Anzündhilfen. Zünden Sie den Brennstoff oben an. Das garantiert einen

gleichmäßigen Abbrand und minimiert die Emissionen.

Wenn die Luftzufuhr getrennt von der Fülltüre erfolgt – meist bei Glastüren – dann öffnen Sie die

Luftzufuhr und schließen Sie die Fülltüre!

Wenn die Luftzufuhr über die Fülltüre erfolgt – meist bei Metalltüren - dann schließen Sie nur den

Stehrost, die Tür bleibt offen!

Bei Inbetriebnahme nach längerem Nichtgebrauch (Kaltstart) ist auf günstige Zugbedingungen

zu achten.

 

Absperren / Luftzufuhr schließen

Je nach Holzmenge dauert der Verbrennungsvorgang eine halbe bis eineinhalb Stunden. Sobald über

dem Glutstock nur mehr kurze blaue Flämmchen (Scheitholz) oder kleine Flämmchen (Holzbriketts)

auftreten, können Sie die Luftzufuhr schließen. Öffnen Sie die Heiztüre Ihres Kachelofens frühestens

nach 8-12 Stunden (abhängig vom Heizintervall). Beginnen Sie den Vorgang erneut, wie oben

beschrieben.

Werden die Fülltüre bzw. die Luftzufuhr zu früh geschlossen, kann sich Rauchgas im Ofen

bilden, das bei erneuter Luftzufuhr zündet und zu einer Stichflamme führt.

Oft reicht ein Heizintervall von 24 Stunden für eine angenehme Raumwärme. Öffnen Sie die

Fülltüre Ihres Kachelofens jedoch frühestens nach 8-12 Stunden (abhängig vom angegebenen

Heizintervall bei maximaler Leistung)! Beginnen Sie den Vorgang erneut, wie beschrieben!

Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung der Absperrautomatik!

 

Entaschung

Scheitholz und Holzbriketts erzeugen nur eine geringe Menge an Verbrennungsrückständen. Ein

Entfernen der Asche wird daher je nach Intensität der Benützung nur wenige Male pro Heizperiode

erforderlich sein.

Eine Aschenhöhe ist bis zur Unterkante der Fülltüre oder bei Luftzufuhr über den Brennraum bis

zur ersten Luftöffnung möglich und zulässig. Zum Entfernen der kalten Asche können Sie auch

einen Staubsauger mit Aufsatz verwenden.

 

Zur Beachtung

? Beachten Sie bitte noch folgende Hinweise:

? Keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe des Ofens aufbewahren!

? Schlichten Sie kein Holz für den nächsten Tag in den noch warmen Ofen

(Selbstentzündungsgefahr)!

? Metallteile und Glas können heiß werden (Verbrennungsgefahr)!

? Der Betrieb von mechanischen Lüftern (Dunstabzug, WC-Lüfter, Klimaanlagen,

etc.) darf die Verbrennungsluftzufuhr nicht beeinträchtigen. Es besteht die Gefahr,

dass Rauchgas in den Raum eintritt und nicht mehr über den Kamin abzieht. Im

Bedarfsfall öffnen Sie ein Fenster.

? Grundsätzlich ist ein Kachelofen im Betrieb eine Unterdruckanlage. Eine

Dichtheitsprobe mit Überdruck darf nicht durchgeführt werden. Eine

Dichtheitsprobe gemäß ÖNORM B 8201 darf nur für das Verbindungsstück und

den Rauchfang, jedoch nicht für den Kachelofen durchgeführt werden.

? Wird die Bedienungsanleitung nicht eingehalten, kann dies sowohl zu Sach- als

auch zu Personenschäden führen. Sie wurde Ihnen nach einer genauen

Erläuterung durch Ihren Hafner oder Ihre Hafnerin übergeben und sollimmer

griffbereit aufbewahrt werden.

? Beachten Sie die Wartungshinweise des Herstellers!

? Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hafnerbetrieb!

 

Allgemeines

Jeder Kachelofen sollte in regelmäßigen Abständen – 5 Jahre werden empfohlen – gewartet werden.

Vielen herzlichen Dank für die Auszeichnung!

20.02.2019

 

Förderung Holzheizungen 2019. Ab 1. März.

 

Mit 1.5 Mio. Euro ist der heurige Topf dotiert. Erfahrungsgemäß sind die Mittel rascher ausgeschöpft als die Förderaktion dauert, denn 2018 war man bereits im Sommer ohne Registrierung zu spät dran.

"Gefördert werden neu installierte Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte, die einen oder mehrere bestehende Holzheizungen mit Baujahr vor 2005 ersetzen.
Weiters werden Pelletkaminöfen gefördert (mit €500,-), wenn dadurch der Brennstoffverbrauch einer bestehenden fossilen Heizung oder einer alten Holzheizung mit Baujahr vor 2005 reduziert wird", so der Originalauszug aus dem Fördertext.
Dabei ist darauf zu achten, "dass das Lieferdatum der Anlage nicht vor dem 1. März 2019 (Beginn der Förderaktion) liegen darf ".

 

www.klimafonds.gv.at/call/holzheizungen-7/

 

 

29.01.2019 Kochen auf Holz - der Kachelherd
Neben dem Ausfall der Heizung bringen Blackouts (länger dauernde Stromausfälle) aber noch weitere Tücken mit sich: Licht, Warmwasser oder die tägliche Essenszubereitung können zum Problem werden. Abhilfe in den beiden letztgenannten Fällen bringt ein Verwandter des Kachelofens - der Kachelherd. "Wenn einmal der Strom durch Sturm oder Schneefall ausfällt, ist ein Kachelherd ideal. Mit ihm kann man heizen, kochen und notfalls heißes Wasser zum Waschen erzeugen. Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim Kachelofen, nur dass beim Herd häufiger eine kleine Holzmenge nachgelegt werden muss. Neben der Wärmeabgabe und der Kochmöglichkeit liefert der Kachelherd noch ein unvergleichbares Geschmackserlebnis: Die Herdplatte aus Stahl nimmt Hitze schnell auf und speichert sie lange. Vor allem Gerichte, die durch langsames Köcheln ihre Geschmacksnote entfalten, gelingen besonders gut durch die verschiedenen Hitzezonen auf der Herdplatte eines Kachelherdes.

Auch Strongman Franz Müllner The Austrian Rock 

heizt mit Ofenbau Lanner.
Ich bedanke mich bei Michaela und Franz
für diesen schönen Auftrag, und wünsche ihnen
weiterhin viel Erfolg und Freude.

Es ist uns bereits seit mehreren Jahren ein persönliches Anliegen folgende Vereine zu sponsern.

 

Wir suchen zum 01.02.2018  einen Verkäufer m/w  in Vollzeit.

Möchten Sie in Zukunft zu unserem kreativen Team gehören? Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:

Firma Ofenbau Lanner

Matthäus Lanner

Reithweg 10

5522 St. Martin am Tgb.

Tel: 0664 1308561

m.lanner@sol.at

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Matthäus Lanner

Reithweg 10

5522 St. Martin am Tgb.

Tel: 0664 1308561

m.lanner@sol.at

 

 

Ab sofort sind wir für unsere Kunden noch zentraler erreichbar: Vor Kurzem haben wir unser neues Büro in der Panzerhalle Salzburg bezogen.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

 

 

 

 

 

 

1.Platz Brunner Fotowettbewerb 2015

 

 

1.Platz Brunner Fotowettbewerb 2013

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